„Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben` dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.“ (Römer Kapitel 12, Vers 2; Neue Genfer Übersetzung) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ (Römer 12:2; Lutherbibel 2017; farblich hervorgehoben durch mich)

Gutes, Wohlgefälliges und Vollkommenes

Ist Krankheit vollkommen? Ist finanzieller Mangel gut? Hat Gott Freude daran, wenn wir ohne Sinn und Ziel ohne Lebensfreude auf allen Vieren durch das krabbeln, was man uns im Irdisch-Weltlichen als unser Leben andrehen will? Natürlich nicht. Gott will, daß es uns gut geht. Gott will, daß wir mit ihm versöhnt sind (deshalb kam Jesus, um uns mit Gott zu versöhnen, weil wir es aus eigenen Stücken niemals schaffen würden).

Sie sind mit Ihrem Glauben an Jesus stärker als alles, was sich Ihnen in der Welt entgegen stellen will: „Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 4; Menge Bibel)

Ist Knechtung durch PornoSucht Gottes Wille? Nein, Gott will uns frei sehen

Wenn uns die Bibel also auffordert, „in einer neuen Weise zu denken“, dann ist damit gemeint, daß wir die richtigen Gedanken denken. Gott hat die richtigen Gedanken über uns: “Denn ich weiß wohl, was für Gedanken ich gegen (= über) euch hege‹ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ›nämlich Gedanken des Heils und nicht des Leids, euch eine Zukunft und Hoffnung zu gewähren.” (Gott in Jeremia Kapitel 29, Vers 11; Menge Bibel)

Auf wen hören Sie? Auf Ihren Körper und auf Ihr Denken? Oder auf Ihren Glauben?

Der Körper sagt: Oh, ich werde alt und immer schwächer. Das Denken pflichtet ihm bei: Richtig, ich sah neulich im Fernsehen einen Bericht, daß die Mehrzahl der über 70-Jährigen auch noch an Alzheimer erkrankt.

Ist irdisch-weltliches Denken der Angst und der Sorge gut für uns? Nein. Und die Menschen lernen, wie man Psychosomatik buchstabiert. Gott möchte, daß wir uns nicht dieser Welt gleichstellen. Deshalb fordert er uns auf, daß wir in einer neuen Weise denken. Das hat nichts mit Positiv Denken aus der heidnisch-dämonischen Esoterik zu tun, sondern unser neues Denken basiert auf den Zusagen von Gott.

Denken Sie die Zusagen von Gott. Denken Sie nicht das, was man Ihnen im Irdisch-Weltlichen als Realität andrehen will

Um bei unserem Beispiel mit dem krank und schwach im Alter werden zu bleiben:

  • Solches Denken kontern wir mit den Zusagen von Gott. Zum Beispiel diese: „Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.“ (Jesaja 40:31)
     
  • Oder diese: „Darum werden wir auch nicht verzagt; nein, wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft.“ (2. Korinther Kapitel 4, Vers 16; Menge Bibel)
     
  • Oder diese: „Die Gottesfürchtigen werden gedeihen wie Palmen und wachsen und stark werden wie die Zedern auf dem Libanon, Denn sie sind im Hause des Herrn gepflanzt und blühen in den Vorhöfen unseres Gottes. Noch im hohen Alter werden sie Frucht bringen und werden grün und lebendig bleiben“ (Psalm 92, Verse 13-15)

Schreiben Sie sich solche Zusagen aus der Bibel auf Karteikarte. Lesen Sie sie, wenn immer Angst- oder Zweifel-Gedanken Sie belästigen. Kontern Sie das falsche Denken mit den Gedanken des Heils, die Gott für Sie hat.

Soll in Ihrem Leben alles nicht ganz so schlimm werden? Oder soll es in Ihrem Leben von Herrlichkeit zu Herrlichkeit gehen?

Wir bringen nicht Denken und Glaube in Übereinstimmung. Das führt bestenfalls dazu, daß wir denken: Krank und schwach werde ich, aber mit Gottes Hilfe wird es schon nicht so schlimm werden. Nein, wir erneuern unser Denken. Wir denken die Gedanken, die Gott über uns hat.

Wir werden nicht krank, weil Krankheit nicht von Gott kommt (727 Verse in den vier Evangelien über Heilung. Und Sie meinen, Gott schickt Ihnen Krankheit?). Wir werden auch im zunehmenden Alter nicht schwach, weil Gott sagt, daß wir nicht müde und matt werden.

„Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?“ (Römer Kapitel 8, Vers 32; Menge Bibel) • Wir müssen Gott nichts abtrotzen. Er möchte uns alles schenken

Wir gehen im Alter nicht ein wie eine Primel ohne Wasser, sondern wir wir sind im Wasser von Gott gepflanzt (Wasser = Gottes Wort) und bleiben im hohen Alter grün und lebendig und bringen Frucht (Psalm 92:13-15).

Schauen Sie glaubend auf Ihren starken, perfekten Jesus. Lassen Sie den Heiligen Geist, den Sie geschenkt bekommen haben, unbehindert in, mit und für Sie wirken: „Wir alle aber, die wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln (oder: sich in uns spiegeln lassen), werden dadurch in das gleiche Bild (oder: in sein Ebenbild) umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (= von einer Herrlichkeit zur anderen), wie das (oder: da es ja) vom Herrn des Geistes geschieht.“ (2. Korinther Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel)

Glauben Sie das? Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben. Glauben Sie Gott und nicht dem, was man Ihnen in der Welt als Wahrheit andrehen will. Ist das verrückt? Ja, total ver-rückt in Gottes Königreich, dessen Bürger wir als Jesus-Schäfchen jetzt schon sind (Philipper 3:20). Sie wollen von Gott alles Gute, alles Wohlgefällige, alles Vollkommene? Dann werden Sie sich mehr und mehr Ihrer herrlichen Identität als vollkommen mit Gott versöhntes Jesus-Schäfchen bewußt. Was sagt Ihr himmlischer Vater? Dies wie Jesus uns in dem Gleichnis über den heimkehrenden Sohn, in welchem er uns das herrliche Wesen von unserem himmlischen Vater mitteilt: „alles, was mein ist, ist auch dein“ (unser himmlischer Vater zu uns, seinen Kindern, in Lukas 15:31)