Machen Sie sich klar, daß Jesus will, daß es Ihnen umfassend gut geht. Sie haben es schwarz auf weiß von ihm; fangen Sie mal langsam an, es auch zu glauben: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10) • Und vergessen Sie dabei nicht: Glaube ist was anderes als Hoffen. Und bei Glaube hat auch ein „Ja, aber…“ keinen Platz mehr. Glauben Sie den Zusagen von Gott.

Es gibt kein WohlstandsEvangelium

Zu reicher Fülle, die Jesus uns zusagt, gehört keine Krankheit, gehört keine Traurigkeit, gehört kein Mangel. Im Gegenteil, Jesus sagt seinen Schäfchen bereits in dieser Welt einen hundertfachen Segen zu, spirituell wie auch materiell (Jesus in Markus 10:29-30). Das hat nix mit WohlstandsEvangelium zu tun (ein Begriff, den es in der Bibel ohnehin nicht gibt), sondern einzig und allein damit, daß Gott uns seinen uns umfassend versorgenden Segen zusagt.

Der Kranke wußte, daß Jesus ihn heilen kann. Er war sich nur nicht sicher, ob Jesus ihn auch heilen will

Der Kranke ging glaubend zu Jesus. Er glaubte, daß Jesus ihn heilen kann; er war sich nur nicht ganz sicher, ob Jesus ihn auch heilen will. Deshalb sagte der Kranke zu Jesus: Wenn du willst, kannst du mich heilen.

Und was sagte Jesus? Jesus sagte dem Kranken das, was er auch zu Ihnen sagt: Ja, ich will dich gesund machen.

„Da trat ein Aussätziger herzu, warf sich vor ihm nieder und sagte: »Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.« Jesus streckte seine Hand aus, faßte ihn an und sagte: »Ich will’s, werde rein!« Da wurde er sogleich von seinem Aussatz rein.“ (Matthäus Kapitel 8, Verse 2-3; Menge Bibel)

Jesus liebt(e) den kranken Aussätzigen nicht mehr als er Sie auch liebt. Also? Glauben Sie, daß Jesus alles in Ihrem Leben zum Guten führen kann? Und: Glauben Sie, daß Jesus das auch will? – Überlegen Sie gut, was Sie glauben. Denn es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben (Matthäus 9:29).