König David fragte sich „Wer darf Gast des Herrn sein?“. Und seine Antwort lautet so: „HERR, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer wohnen auf deinem heiligen Berge? Wer unsträflich wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet, wie’s ihm ums Herz ist; wer keine Verleumdung mit seiner Zunge umherträgt, seinem Nächsten kein Unrecht zufügt und keine Schmähung ausspricht gegen Verwandte; wer Verworfne als wirklich verächtlich ansieht, aber Gottesfürchtigen Ehre erweist; wer sich selbst zum Schaden schwört und den Eid doch hält; wer sein Geld nicht ausleiht gegen Zins (oder: auf Wucher) und Bestechung nicht annimmt gegen Schuldlose: wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken.“ (Psalm 15, Verse 1-5; Menge Bibel)

Kein Mensch erfüllt Gottes Gesetz. Wir brauchen einen Retter

Wenn Sie mir jetzt sagen wollen, daß Sie ein Mensch sind, der rund um die Uhr, jeden Tag, Ihr Leben lang „unsträflich wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet“ (ganz zu schweigen von „keine Verleumdung mit seiner Zunge umherträgt“, niemandem ein „Unrecht zufügt“ und „keine Schmähung ausspricht“), dann haben Sie ja schon mit so einer Behauptung gegen das 8. Gebot (du sollst nicht lügen) verstoßen.

Kein Mensch ist vor Gott gerecht

Weil Gott die perfekte Reinheit ist, kann er nicht ein einziges Sandkorn an sündigem Dreck in seiner Gegenwart ertragen („Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13). Deshalb flogen unsere Vorfahren Adam und Eva aus Gottes buchstäblich paradiesischer Gegenwart raus. Die haben ja nicht in wilder Sex-Orgie das halbe Paradies in Schutt & Asche gelegt, sondern die haben nur einer einzigen Ansage von Gott nicht Folge geleistet, sondern lieber den Lügen vom Teufel Glauben geschenkt.

Gottes Wort macht klar: „alle haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht“ (Römer 3:23; Menge Bibel) Kein Mensch könnte oder kann in der Herrlichkeit Gottes leben. Also Hölle (Gott-Ferne im SchreiHorror des Feuersees) für alle Ewigkeit.

Der Weg zur Versöhnung mit Gott

Aber Gott schickt(e) Jesus. Durch die glaubende Annahme, daß er alle Strafe, die wir für unsere Verfehlungen und Sünden verdient hätten, auf sich geladen hat, so daß wir vor und für Gott fortan nicht mehr angeklagt werden (Römer 8:1) und in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist (Genesis 1:26;: Genesis 2:7), ebenso makellos wie heilig sind (Kolosser 1:22), sind wir mit Gott im Reinen.

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) • Der schmale Weg

Jesus hat Sie mit Gott versöhnt

Wer Jesus glaubend als seinen Retter angenommen hat, ist vollkommen und unverrückbar mit Gott versöhnt. Deshalb kann Gott über uns Jesus-Schäfchen sagen: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12). Und damit es niemand übersehen kann, wiederholt Gott seine Zusage ein paar Seiten später in der Bibel: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17)

„… herrscht jetzt Gottes wunderbare Gnade. Durch sie werden wir vor Gott gerecht gesprochen und gewinnen durch Jesus Christus, unseren Herrn, das ewige Leben“ (Römer 5:21)

Als Jesus-Schäfchen gehören Sie zu Gott. Nichts steht mehr hinderlich zwischen Ihnen und Gott. Jesus hat das alles aus dem Weg geräumt: „allen aber, die ihn annahmen, verlieh er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, nämlich denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannes Kapitel 1, Vers 12; Menge Bibel)