Wer keine Ahnung von Gottes Wesen hat, der mißversteht beispielsweise die folgende Bibelaussage in der Weise, daß Jesus-Gläubige keine Sexualität mehr haben dürften. Unbiblischer Humbug. Sexualität kommt von Gott. Er hat sie uns geschenkt. Und er fordert uns auf, auch Sexualverkehr zu haben (Genesis 1:27–28). Sexualität ist schön und erfüllend; sie kommt von Gott. Der Teufel macht daraus die fratzenhaft verbogene Pornografie; und die ist schlecht und befriedigt nicht; Pornografie macht krank.

„Denn die fleischlich gesinnten (Menschen) haben ein fleischliches Trachten, die geistlich gesinnten aber ein geistliches. Denn das Trachten des Fleisches bedeutet Tod, das Trachten des Geistes dagegen Leben und Frieden, und zwar deshalb, weil das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; es unterwirft sich ja dem Gesetz Gottes nicht, vermag das auch gar nicht; so können denn die fleischlich gerichteten (Menschen) Gott nicht gefallen.“ (Römer Kapitel 8, Verse 5-8; Menge Bibel)

Sexualität kommt von Gott. Pornografie vom Teufel

Wir richten uns mehr und mehr nach Gott aus. Um beim Beispiel der Sexualität zu bleiben: Wir leben unsere Sexualität in der Ehe aus, vermeiden, weil wir nicht der Verlockung anheim fallen, in Seitensprüngen Erfüllung zu finden, die Infizierung mit irgendwelchen Geschlechtskrankheiten (die übrigens aufgrund der Promiskuität galoppierend zunehmen), machen unsere Ehen nicht kaputt und bieten unseren Kinder, die nicht zu Scheidungskindern werden vollständige Ehen.

Geld kommt von Gott. Geldgier vom Teufel

Oder nehmen wir das Beispiel Geld. Geld ist toll. Gott hat seine Leute stets und immer mit Geld buchstäblich zugeworfen. Geld gehört natürlich auch zu dem Segen. Geldgier, das ist schlecht und gehört zum Irdisch-Weltlichen. Wir als Jesus-Schäfchen freuen uns über Geld; und wir verzweifeln nicht, wenn wir kein Geld haben. Denn ob Geld oder kein Geld, Gott sitzt auf dem Thron, er liebt uns, er kümmert sich um uns, er versorgt uns. Wer Gottes Wesen nicht versteht, für den kann Geld schnell zu einem Problem werden.

König David wußte: „Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“ (1. Chronik 29:12)

Hungrig in der Stromsperre

Lassen Sie sich nicht die dämonische Lüge andrehen, Gott würde wollen, daß Sie bei abgestelltem Strom, weil Sie die Nachzahlung nicht leisten konnten, bei einer halben Dose Markrelen ihr Dasein fristen. Gott kümmert sich um Sie. Und das hat natürlich absolut nichts mit WohlstandsEvangelium zu tun; es gibt kein Bibel-basiertes WohlstandsEvangelium. So wie es kein Bibel-basiertes ArmutsEvangelium gibt. Was es gibt: Unser herrlicher himmlischer Vater, der weiß, was wir brauchen, und der uns versorgt • Auch in schlechten Phasen steht Gott Ihnen immer hilfreich zur Seite

Stellen Sie Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens

Der Sieg des Glaubens über die Welt: Und selbst wenn wir mal hungrig im Dunkeln sitzen, dann wissen wir uns immer noch geborgen, geführt, beschützt, versorgt von Gott. Selbst Mangel, der immer nur temporär ist, haut uns nicht mehr uns und bringt uns nicht mehr von Gott weg. Im Gegenteil. Wir sind ver-rückt in Gottes Königreich; wir gehören ebenso wenig wie Jesus noch zu dieser Welt: „Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht zur Welt gehören, wie auch ich nicht der Welt angehöre.“ (Jesus in Johannes 17:14) Wir haben gewonnen, weil wir uns glaubend auf die Seite vom Sieger gestellt haben.

Die Menschen haben all diese Probleme, weil ihnen Wissen über das wahre Wesen von Gott fehlt: „Zugrunde geht mein Volk, weil es ohne Erkenntnis Gottes ist.“ (Hosea Kapitel 4, Vers 6) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „mein Volk fällt mit ihnen (gemeint sind Priester, die ebenfalls Gottes Wesen nicht kennen; Anm. von mir) der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis“ (Hosea 4:6; Menge Bibel) • Was macht Menschen kaputt? Gott? Oder fehlende Erkenntnis über Gott?

Wir sind mit Gott versöhnt

Wir stellen uns glaubend zu Jesus. Wir genießen seinen Schutz, seine Führung, seine Hilfe, seine Versorgung, seine Nähe. Warum können wir das? Weil uns nichts mehr vom Göttlichen trennt. Die Strafe für unsere Sünden hat Jesus auf sich genommen; er hat alles, was noch hinderlich zwischen uns und Gott stand, aus dem Weg geräumt. Wir werden nicht mehr angeklagt (Römer 8:1); wir sind dank Jesus in unserem wahren Ich vor und für Gott heilig (Kolosser 1:22).

Wir gehören nicht mehr zur Welt (in welcher wir leben; und das ist schön, denn trotz Teufel und Dämonen ist dieses Leben herrlich), wir gehören zu Gott; wir sind jetzt schon Bürger von Gottes Königreich (Philipper 3:20) • Wir gehören Gott und nicht mehr der Angst, nicht mehr der Krankheit, nicht mehr der Traurigkeit, nicht mehr dem Mangel; wir gehören unserem herrlichen Gott.

Glauben Sie dies: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“ (Philipper Kapitel 4, Vers 6) Tun wir das, dann: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.“ (Vers 7)