Durch das Einhalten der Gebote ist noch nie ein Mensch vor Gott gerecht geworden. Warum? Kein Mensch kann vollständig und ständig alle Gebote einhalten. So wie seit Jesus, so war es auch in der Zeit vor Jesus: Der Glaube an die Zusagen von Gott (das ist etwas anderes als „nur“ der Glaube an die Existenz von Gott) versöhnte Menschen mit Gott und rettete sie.

Wie wurden Menschen im Alten Bund vor Gott gerecht?

Schon vor rund 2.600 Jahren ließ Gott den Propheten Habakuk mitteilen: „Durch den Glauben hat ein Gerechter Leben“ (Habakuk Kapitel 2, Vers 4; Neues Leben Bibelübersetzung) Das macht auch Paulus deutlich: „Daß aber aufgrund des Gesetzes niemand bei Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben (oder: aufgrund des Glaubens) leben«“ (Galater Kapitel 3, Vers 11; Menge Bibel)

Der Glaube rettete Abraham vor der Hölle, nicht seine Werke oder Taten

Und noch früher: Auch Abraham wurde vor Gott nicht durch seine Werke oder Taten gerecht. Er erhielt die Gerechtigkeit vor Gott, weil er Gott und dessen Zusagen glaubte: „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ (Römer Kapitel 4, Vers 3) Gott schenkte Abraham dessen Gerechtigkeit, weil Abraham den Zusagen von Gott Glauben schenkte. Was Paulus im Römerbrief schrieb, erfahren wir auch schon im Alten Testament, und zwar bei Mose: „Da glaubte Abram dem HERRN, und das rechnete dieser ihm als Gerechtigkeit an.“ (1. Mose 15:6) • Wie werden Sie vor Gott gerecht? Genauso wie schon Abraham

Hunderte von Jahren bevor Jesus geboren wurde hieß es in den Prophezeiungen bei Jesaja, dass Gott in Jerusalem „einen kostbaren Eckstein“ legen würde; „Wer da glaubt (oder: vertraut), wird nicht zuschanden“ (Jesaja Kapitel 28, Vers 16; Menge Bibel) • Jesus ist der Eckstein. Stolpern wir darüber oder werden wir durch ihn eingefügt?

Gottes Weg für unsere Errettung

Dies war, ist und wird immer der Weg zu Gott sein: Wer „an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet“ (Römer 4:5)

Und so wundert es natürlich auch nicht, daß König David ebenfalls klar erkannt hat, daß es nicht durch unsere Werke geht, sondern nur durch Glauben an die Zusagen von Gott: „wie ja auch David die Seligpreisung über den Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Rücksicht auf Werke anrechnet“ (Römer Kapitel 4, Vers 6; Menge Bibel)

Der falsche Weg Mensch-gemachter Religion

Mensch-gemachte Religion schaut Ich-verliebt auf das eigene Tun. Streng dich mehr an, dann wird Gott dir vielleicht vergeben… das ist aber nicht der Weg von Gott. „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römerbrief Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung) • Wie schaut es bei Ihnen aus? Gehen Sie Ihren eigenen Weg? Oder gehen Sie den Weg Gottes? Der eine Weg führt in die Gott-Ferne des SchreiHorrors in der Hölle; der andere führt Sie in die herrlich wohltuende und belebende Freundschaft mit dem  Allmächtigen   gewaltigen Allmächtigen  allmächtig gewaltigen Allmächtigen. Was für ein Gott! Und er ist unser uns über alle liebender himmlischer Vater.