Der springende Punkt für Sie als Jesus-Gläubiger ist nicht, daß Sie noch Fehler machen und sündigen. Denn darum hat sich Jesus vor rund 2.000 Jahren ein für allemal gekümmert. Er hat all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen. Es gibt für Sie keine Anklage mehr (Römer 8:1).

Jesus wurde für Sie angeklagt, verurteilt und fürchterlich bestraft. Er nahm das auf sich, damit Gott über Sie als Jesus-Gläubiger sagen kann: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17)

Der springende Punkt ist also nicht, daß Sie (leider; wie wir alle) immer wieder mal sündigen.
Der springende Punkt ist: Wie gehen Sie mit Ihren Sünden um?

Was ist Ihnen wichtiger?
Ihre Sünden? Oder Ihr Retter?

Anders ausgedrückt: Schauen Sie auf Ihre Sünden? Oder schauen Sie froh und dankbar auf Ihren Retter?

  • Überlegen Sie bitte: Was sehen Sie, wenn Sie auf Ihre Sünden schauen? Dreck, Kaputtheit, Bösartigkeit, Schund, Perversionen.
  • Was sehen Sie, wenn Sie auf Ihren Retter Jesus schauen? Sauberkeit, umfassenden Seelenfrieden, Gesundheit, Reichtum, Majestätschaft, Liebe, Perfektheit.
  • Wohin Sie schauen entscheidet darüber, was sich in Ihrem Antlitzt (spirituell) widerspiegelt… überlegen Sie also gut, wohin Sie schauen möchten.
Gehen Sie im Gespräch und Gebet dorthin, wo man Sie liebt und Ihnen helfen will. Hin zu Gott also.
Wenn Sie hingegen auf Ihre Sünden gucken, dann nimmt der Teufel Sie früher oder später wieder an die Hand, und es geht immer tiefer in den Morast.
Sünden-Bewußtsein? Hier Resultate: Angst bis Panik, Lästergedanken und negative Grübeleien

[Tweet „Bringen Sie Ihr Problem im Gespräch vor Gott“]

Ist Selbstbefriedigung für Sie ein Problem? Dann bringen Sie das zu Gott. Danken Sie jedesmal, wenn Sie mit Ihrer Lieblingsphantasie im Bett gelegen haben (oder wo auch immer Sie sich selbst befriedigen), Jesus dafür, daß er Ihnen auch diese Sünde vergeben hat. Was für eine Freude! Ihre Sünde(n) steht nicht mehr zwischen Ihnen und Gott, weil Jesus sich darum gekümmert hat.

Frei von der Strafe für unsere Sünden.
Nicht frei für die Sünde

Das heißt natürlich nicht, daß Sie fortan lustig vor sich hin sündigen. Denn Sünden sind (über den kurzen Kick des Spaßes) schlecht für uns. Ich denke, wir werden es in diesem irdisch-weltlichen Leben, wo dem Teufel und den Dämonen noch Wirkungsspielraum von Gott eingeräumt wird, nicht schaffen, völlig sündenfrei zu leben. Aber wir sind aufgefordert, uns mehr und mehr zu verbessern. Mehr und mehr immer weniger in die Sünden-Fallen reinzutappsen, die Teufel und Dämonen uns aufstellen.

Deshalb: Danken Sie Jesus nicht nur, daß er dafür gesorgt hat, daß Ihnen all Ihre Sünden vollständig und für immer vergeben sind, sondern bitten Sie ihn auch, Ihnen hilfreich zur Seite zu stehen, um immer weniger zu sündigen.

Schauen Sie: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz, prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ich wandle auf trüglichem Wege, und leite mich auf dem ewigen Wege!“ (Psalm 139, Verse 23-24; Menge Bibel, 1939)

Helfe mir, mein herrlicher Jesus,  könn(t)en Sie sagen,  Helfe mir, damit ich immer weniger sündige.

Haben Sie einen Wunder-schönen Tag.
Und glauben Sie, daß Gott Ihnen hilft, mehr und mehr der Mensch zu werden, den er vor Augen hatte, als er Sie erschaffen hat.