Keine Tricks - nur Jesus

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Straft mich Gott, wenn ich sündige? Nein

9. Juli 2013 Lesezeit:

Sünde bleibt Sünde. Sünden sind schlecht. Und Gott ist gegen Sünden. In so einer Art weichgekochter Religion wird immer weniger von Sünde geredet, immer weniger von Hölle, immer weniger von Jesus. — Aber es geht nicht darum, sich in der Kirche bei flotter Jazz-Musik mit ’ner Tasse leckerem Cappuccino wohlig und entspannt zu fühlen (nix gegen Jazz und nix gegen Kaffee und nix gegen entspanntes Gefühl); aber es geht um die alles entscheidende Frage, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Und da gibt es nur 2 Alternativen: Himmel oder Hölle. Etwas Drittes (für vielleicht harmlose und nicht sonderlich schlimme 0815-Sünder) gibt es nicht; entweder oder.

Gott hat es ganz einfach für uns gemacht. Und weil Gott weiß, daß wir es selber niemals schaffen werden, die Gebote einzuhalten und nicht zu sündigen, hat er uns mit Jesus auch gleich die Lösung bereitgestellt. — So einfach? Ja. Warum wollen Sie es komplizierter haben?

Es gibt nur 1 Weg in den Himmel. Da lassen Bibel und Jesus keinerlei Zweifel dran: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Butter zu den Fischen

• Sünde ist schlecht (für uns).
• Sünde wird von Gott bestraft.
• Alle Strafe für alle Sünden von allen Menschen hat Jesus vor rund 2.000 Jahren auf sich genommen. Das kann doch kein Mensch. Da haben Sie Recht; ein Mensch könnte das nicht. Aber Jesus war Mensch-gewordener Gott. Sein Opfer ist derart gigantisch umfassend, das es wirklich für alle Sünden von allen Menschen für alle Zeiten gilt (Mutter, ich mache alles neu).

Jesus hat Ihre Strafen schon auf sich genommen

In dem Augenblick, wo Sie Jesus als Ihren Retter und Herrn angenommen haben, sind Sie _frei_ von aller Schuld, Gott hält Ihnen Ihre Sünden nicht mehr vor und Gott straft Sie auch nicht mehr. Warum? Die Strafe für Ihre Sünden hat bereits jemand anderes auf sich genommen, nämlich Jesus (Zu gut, um wahr zu sein? All unsere Rechnungen sind bezahlt).

Lesen Sie auch: Verdammt uns Jesus wegen unserer Sünden? Nein

Wenn Sie gesündigt haben, wenden Sie sich direkt an Jesus und danken Sie ihm, daß er die Strafe auch für diese Sünde übernommen hat, damit Sie vor Gott vollkommen makellos, schuldlos und heilig sind (Kolosser 1:22). — Der Teufel hingegen sähe es gerne, daß Sie wegen Ihrer Sünden ein schlechtes Gewissen haben. Warum? Schlechtes Gewissen führt zu Angst. Und Angst hält Sie von Gott fern. Aber als neugeborener Christ müssen wir keinerlei Angst mehr vor Gott haben. Warum? Weil Gott nicht sauer auf uns ist. Warum nicht? Weil er all seinen Zorn wegen unsrer Sünden bereits auf Jesus gelegt hat.

Heißt das, daß Sie fortan lustig vor sich hin sündigen?
Nein.
In dem Maße, wie wir uns vergegenwärtigen (aka nachdenken), was Gott und Jesus für uns getan haben, um uns die Strafe für unsere Sünden (und das wäre ein nicht endendes Leiden und Schreien in der Hölle) zu ersparen, erfassen wir ihre Liebe für uns. Und je mehr wir das tun, desto mehr zieht es uns zu Gott und Jesus hin und siehe da… wir sündigen immer weniger.

Sündigen wir gar nicht mehr?
Ich denk mal, solange wir in dieser Welt leben, werden wir auch sündigen.
Aber wir sündigen immer weniger, indem wir uns klarmachen, daß uns all unsere Sünden vergeben sind. Denn tun wir das, öffnen wir den Fluß von Gottes Gnade in unser Leben. Gottes Gnade ist nicht nur die Vergebung all unserer Sünden, sondern auch eine in diesem Universum einmalige Kraft, die uns mehr uns mehr vor den sündhaften Versuchungen des Teufels beschützt.

Sind Gott denn unsere Sünden völlig egal?
Gott straft uns nicht mehr. Aber Gott arbeitet mit und an uns. Als liebender Vater erzieht er uns durch Worte (aha! Bibel lesen also doch wichtig? richtig). Lassen Sie sich Gott nicht schlechtreden, indem Sie denken, Gott würde Sie zum Beispiel mit Krankheiten strafen. Gott straft niemanden mit Krankheiten; im Gegenteil, Jesus, als er hier auf der Erde war, hat Unmengen von Kranken geheilt. Und die Heilkraft Jesus steht uns heute natürlich ebenfalls zur Verfügung.

Wie schaut’s aus? Haben Sie schon Jesus als Ihren Retter angenommen?

Schon gelesen? Ein Restaurant-Besuch, der aus dem Ruder lief. Und was das mit Ihnen und Jesus zu tun hat

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Darf man als Christ Zweifel haben? Natürlich. Fragen Sie mal Johannes, den Täufer

4. Juni 2013 Lesezeit:

Ist das Leben eine Autobahn, immer schön geradeaus, dann ist unser Glaube keinen Prüfungen ausgesetzt. Geht es aber rauf und runter, rein in die dunklen Sackgassen („durch das Tal der Todesschatten“, von dem David in Psalm 23:4 spricht), dann wird unser Glaube geprüft; bleiben wir am Ball, wird unser Glaube immer stärker. Warum soll unser Glaube stark werden? Weil im Königreich Gottes _das_ Hauptgesetz der Glaube ist.

„Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst. Dadurch soll sich euer Glaube bewähren und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist. So wird (eurem Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.“ (1 Petrus Kapitel 1, Verse 6 – 7)

Zweifel bei Johannes, dem Täufer

Wenn Gott Roboter hätte haben wollen, die — egal was passiert — unerschütterlich zu ihm stehen, dann hätte er sich solche Glaubensroboter erschaffen. Viel mehr Freude hat Gott jedoch an uns; wir, die durch Widrigkeiten und Zweifel gehen, dann aber aus freien Stücken, mit freiem Willen uns zu unserem Schöpfer bekennen.

Johannes der Täufer rief, als er Jesus das erste Mal auf sich zukommen sah, aus: „Seht her! Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ (Johannes Kapitel 1, Vers 29) Und er sagte auch: „“Ich sah den Heiligen Geist wie eine Taube vom Himmel herabkommen und sich auf ihm niederlassen. (…) Das habe ich nun gesehen und deshalb bezeuge ich, dass dieser Mann der Sohn Gottes ist.““ (Johannes Kapitel 1, Vers 32 – 34)

Aber genau dieser Mann gerät trotz einer Erkenntnis wie der obigen zu Zweifel. Und zwar als er im Gefängnis saß. Da schickte Johannes der Täufer seine Anhänger zu Jesus und ließ fragen: „“Bist du der Kommende, auf den wir gewartet haben, oder sollen wir auf einen anderen warten?““ (Matthäus Kapitel 11, Vers 3)

Geht es uns nicht auch so? Wir wissen, daß Gott uns liebt, daß Jesus uns gerettet hat, aber in arger Bedrängnis kommen Zweifel, warum Gott uns nicht hilft, und unser Glaubensfundament wankt. Durch solche Täler müssen wir durch. Und können sicher sein, daß unser Glaube danach weiter gestärkt und gefestigt ist (5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie zweifeln und meinen, Gott würde Ihnen helfen).

Wie versichert uns ein Augenzeuge: “Denn wir sind nicht irgendwelchen klug ausgedachten Geschichten gefolgt, als wir euch die machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseren Herrn, verkündeten, sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Größe.” (2 Petrus Kapitel 1, Vers 16)

Moment mal, Petrus? Ja, genau der. Auch er zweifelte; Petrus ging sogar so weit, daß er Jesus verleugnete. Nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal.

Unsere Zweifel sind nicht schlimm

Ist das schlimm? Nein, unsere Zweifel sind nicht schlimm. Als Jesus von den Toten wiederauferstanden war, wurde den Frauen, die an das leere Grab gekommen waren, von einem Engel gesagt: „“Geht jetzt zu seinen Jüngern und sagt ihnen, auch Petrus: Jesus geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr in sehen, wie er es euch gesagt hat, bevor er starb!““ (Markus Kapitel 16, Vers 7; Hervorhebung durch mich)

Es hätte ja gelangt, daß den Frauen mitgeteilt worden wäre, daß sie die Nachricht an die Jünger weitergeben. Aber nein, Jesus bestand darauf, daß ausdrücklich ‚auch Petrus‘ erwähnt wird. Damit nicht der geringste Zweifel bei Petrus aufkommen konnte, ob Jesus denn überhaupt noch etwas mit ihm zu tun haben wollte, nachdem Petrus ihn dreimal verleugnet hatte.

So ist es auch mit uns. Wir dürfen uns immer auf Gottes Hilfe und Beistand und Weisheit bei unseren Glaubensk(r)ämpfen verlassen; und wir dürfen sicher sein, daß wir — so wie Petrus — ausdrücklich von Jesus zur Gemeinschaft mit ihm gerufen werden. Zweifeln Sie also, durchbeten Sie mit Gott und Jesus Ihre Unsicherheiten, fragen Sie Ihren himmlischen Vater, was Sie nicht verstehen, lassen Sie sich vom Heiligen Geist erklären, wie alles zu verstehen ist.

Sie dürfen sicher sein, daß Jesus Sie niemals verlassen wird. Im Gegenteil, jemand, der zweifelt und am Ende des Tunnels aus freiem Willen die Nähe zu seinem Schöpfer sucht, dessen Glaube hat sich bewährt. „Wenn euer Glaube also starkt bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbringen“ (1 Petrus Kapitel 1, Vers 7; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)

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Prophezeiung von David über Sie als neugeborener Christ

18. Mai 2013 Lesezeit:

Die Psalme der Bibel sind nicht nur ein Gesangbuch mit herrlichen Liedern und Lobgesängen auf unseren Schöpfer, sondern die Psalme enthalten auch einige unglaubliche bemerkenswerte Prophezeiungen. Insgesamt gibt es 150 Psalme in der Bibel; 73 davon werden David (lebte rund 1.000 v.Chr.) als Verfasser zugeschrieben. Wobei wir gerne anmerken, daß natürlich die gesamte Bibel von Gott „geschrieben“ ist. In der Bibel ist nichts, was Gott dort für uns nicht hätte haben wollen.

David lebte noch nicht unter dem Neuen Bund, den Gott uns Menschen durch Jesus anbietet (3 Verträge hat Gott mit uns Menschen gemacht. In welchem Bund leben Sie?).

Mußten früher für die Menschen immer wieder Tieropfer erbracht werden, so daß sie durch das dabei vergossene Blut von ihren Sünden reingewaschen wurden, so wurde mit dem Tod von Jesus vor rund 2.000 Jahren an einem Kreuz in Jerusalem ein für allemal das endgültige Opfer für unsere Sünden erbracht (Epheser 1:7).

David sah prophetisch
uns Menschen unter dem Neuen Bund

In prophetischer Voraussicht hat David in den ersten zwei Versen von Psalm 32 uns Menschen, denen durch die glaubende Annahme ihrer Errettung durch Jesus all ihre Sünden vergeben sind, beschrieben:

„Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet, und in dessen Geist keine Falschheit ist!“ (Psalm 32, Verse 1 – 2)

Was heißt „im Geist keine Falschheit“? Als Sünder, der Jesus als seinen Retter annimmt, wird man in seinem wahren Ich, dem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, neugeboren und vom Heiligen Geist versiegelt. Unser Geist ist ab dem Moment perfekt, tadellos, schuldlos und vollkommen heilig (Kolosser 1:22). Geist neugeboren; unsere Seele und Körper sind weiterhin Schlachtfelder, auf denen der Teufel uns anzugreifen versucht.

Oder auch in dieser Übersetzung:

„Wohl dem, dessen Missetat vergeben, dessen Sünde bedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet und in dessen Geist keine Falschheit ist!“ (Psalm 32, 1-2; Schlachter 1951)

Oder auch in einer anderen Übersetzung: „Gesegnet (glücklich) sind alle, denen Gott ihre Sünden vergeben und ihre Schuld zugedeckt hat. Glücklich ist der Mensch, dem Gott seine Sünden nicht anrechnet“ (Psalm 32:1,2)

Lesen Sie auch: Alter Bund vs. Neuer Bund

Über sich selber sprach David damals am Anfang von Psalm 32 nicht; er stand noch nicht unter dem befreienden Bund durch Jesus. Darauf weist auch Römer in Kapitel 4, Verse 5-6 hin: „Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. Auch David preist den Menschen selig, dem Gott Gerechtigkeit unabhängig von Werken anrechnet.“

Lesen Sie auch: Was haben Sie mit Mose, Abraham oder David zu tun?

Was heißt „unabhängig von Werken“? Damit wird gesagt, daß wir nicht gerettet werden, weil wir irgend etwas dafür tun könnten. Wir werden einzig und allein durch die liebende Gnade von Gott und Jesus gerettet (Epheser 2:8-9). Es sind nicht unsere Werke, nicht unsere Taten, sondern Gott und Jesus haben uns unsere Errettung geschenkt.
Beispiel: Sie kommen nicht in den Himmel, weil sie 32 Waisenhäuser in Afrika aufbauen, sondern Sie kommen nur in den Himmel, wenn Sie Jesus als Ihren Retter annehmen (Johannes 14:6). Der Weg in den Himmel.
Also nix Gutes mehr tun…? Ne, im Gegenteil. Je mehr wir erkennen, wie sehr Gott und Jesus uns lieben, desto mehr strecken wir uns danach, Gutes zu tun.

Davids Aussage in Psalm 32, Verse 1-2 war ein prophetischer Ausblick, was uns neugeborenen Christen durch Jesus geschenkt wird: „An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.“ (Gott in Hebräer Kapitel 10, Vers 17)

Auch interessant: König David und die Reinkarnation in der Bibel?

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Neugeborener Christ. Von jetzt auf sofort nicht mehr sündigen?

16. Mai 2013 Lesezeit:

Eins ist klar: In dem Augenblick, wo wir all unseren Mist auf Jesus legen, wo wir sagen: Jesus, ich mag nicht mehr; ich kann nicht mehr. Befreie mich bitte von all meinen Sünden. Ich glaube, daß du Gottes Sohn bist; ich glaube, daß du für mich am Kreuz gestorben bist, damit ich von all meiner Schuld frei bin; ich glaube, daß du von den Toten wieder auferstanden bist, damit auch ich ewig leben kann. Komm in mein Leben, Jesus, rette mich und führe mich. Ich danke dir! Ab dem Moment sind wir vor Gott vollkommen makellos und heilig (Kolosser 1:22).


„Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.“ (Jesus in Johannes 10:27-28)


Wir gehören als Töchter oder Söhne zur Familie von Gott. Gott hält uns nicht eine unserer Sünden mehr vor (Hebräer 8:12). Wir sind gerettet. In unserem wahren Ich (unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist; Genesis 1:26; Genesis 2:7) sind wir neugeboren und durch den Heiligen Geist versiegelt. Der Teufel hat keinerlei Einflußmöglichkeiten mehr darauf. Umso wilder und unverschämter bedrängt er uns in den Bereichen unseres Körpers (aua! Hexenschuß!) und unserer Seele (Gedanken, Erinnerungen, Gefühle, Bewußtsein), wo der Teufel noch Einfluß hat in dieser Welt.

Jesus angenommen, aber warum sündige ich dann noch?

Wir haben Probleme zu verstehen, was wirklich mit uns als neugeborener Christ geschieht. Denn wenn wir gerettet und im Geist neugeboren sind, warum sündigen wir dann noch?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: „Nur“ unser Geist ist neugeboren und für alle Sünden versiegelt; auf unsere Seele und unseren Körper hat der Teufel jedoch noch Einfluß; und wir leben in dieser Welt, in welcher der Teufel gerade Christen enorm angreift.

Machen Sie sich bitte klar: Der Teufel hat nicht die Macht, Sie zu einer Sünde zu verführen. Der Teufel macht immer nur Vorschläge. Wir sind es, die dann auf die Vorschläge eingehen. Hm, vielleicht geht es mir besser, wenn ich mit meiner Lieblingsphantasie mich selber befriedige… vielleicht fühle ich mich besser, wenn ich erstmal einen Joint rauche oder ein paar Speed-Tabletten schlucke oder die Wodka-Flasche ansetze…

Auch ein beliebter Angriff vom Teufel: Ihre Erinnerungen.
Der Teufel, der alte Lügner, kommt an und erinnert Sie daran, was Sie vor 2, 5, 15 oder gar 45 Jahren mal getan haben: ‚Meinst du wirklich, daß Gott dir das verzeiht?‘. Und wir sind es dann, die das Zweifeln anfangen, weil wir uns nicht vergegenwärtigen, daß das Blut von Jesus derart mächtig ist, daß uns _alle_ Sünden ein für allemal vergeben sind.

Auch interessant: Erinnerungen? Mein 0:37 Minuten Kampf mit dem Teufel

Unsere Ausdauer ist gefragt

Wie können wir den Angriffen vom Teufel widerstehen? Eigentlich ganz einfach, wenn wir diszipliniert vorgehen. In dem Maße, wie wir das Wesen von Gott besser verstehen, desto klarer wird uns, wie umfassend herrlich unsere Errettung von unseren Sünden ist; von den Sünden aus unserer Vergangenheit, unserer Gegenwart, ja, sogar die Sünden in unserer Zukunft sind uns durch das Opfer von Jesus vergeben. Wäre es nicht so, dann müßte Jesus ja nochmal runterkommen, sich ans Kreuz nageln lassen, um für uns die Schuld für unsere Sünden auf sich zu nehmen.

Nein, das Opfer von Jesus (weil er Gott ist) ist derart umfassend, daß es _all_ unsere Sünden abdeckt.

Wie lernen wir Gott und Jesus besser kennen?

Wir lernen Gott und Jesus nicht im Fernsehen kennen (na ja, Bibel TV ist was anderes). Wir finden das Wesen von Gott in der Bibel beschrieben, dort „spricht“ Gott auch zu uns. Also, wenn wir nicht in der Bibel lesen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn der Feind uns immer wieder verunsichern kann, denn wir wissen zum Beispiel gar nicht, was Gott uns alles versichert hat. Wenn wir nicht in der Bibel lesen, erfahren wir nicht richtig, wie umfassend das Opfer von Jesus für uns vor rund 2.000 Jahren war, damit wir ein für allemal gerettet sind. Warten Sie nicht darauf, daß Gott Ihnen beim Einkaufen im Supermarkt mal eben kurz alles erklärt… nehmen Sie sich täglich Zeit zum Lesen seines Wortes. Es ist die beste Investition, die Sie für Ihre Gesundheit, Ihren inneren Frieden, Ihren finanziellen Wohlstand und Ihr Wohlergehen machen können. Denken Sie dran: Gott hat nichts davon, wenn Sie die Bibel lesen; Sie sind es, der davon profitiert, wenn Sie das Handbuch vom Schöpfer für Ihr Leben lesen.

Faustregel:

  • Wenig Bibel lesen = wenig Glaube
  • Viel Bibel lesen = starker Gaube

Da Sie (und ich und jeder andere Christ) in unserer Seele (Bewußtsein, Gedanken, Erinnerungen, Gefühle) sündigen, ist angesagt, daß wir unser Denken erneuern. Wie gesagt, in unserem wahren Ich, unserem Geist, sind wir neugeboren und perfekt. Wir müssen „nur“ noch unser Denken auf das umpolen / erneuern, was sich in unserem Geist schon vollzogen hat. Wie wir das tun? Das hat unter anderem vor rund 2.000 Jahren schon Petrus mitgeteilt:

„Wenn wir Jesus immer besser kennen lernen, gibt seine göttliche Kraft uns alles, was wir brauchen, um ein Leben zu führen, über das sich Gott freut.“ (2. Petrus 1:3)

Wir lernen Gott und Jesus nur durch 2 Dinge besser kennen:

  1. Über alles mit Gott und Jesus sprechen (aka beten)
  2. Täglich in Gottes Wort, der Bibel, lesen. Dort „spricht“ Gott mit uns

Lesen Sie auch: “Ich will nicht mehr klauen”

Ich garantiere Ihnen, von Tag zu Tag wird es besser. Klar, wir fallen immer wieder mal in alte Angewohnheiten zurück, wir sündigen immer wieder mal, wir geben den Einflüsterungen vom Teufel, dem alten Lügner, immer wieder mal in schwachen Momenten nach (hm, ob ich wirklich gerettet bin? kann das wirklich sein, daß Gott mich derart liebt?). Aber es wird immer besser. Ich darf mit Petrus sagen: „Mein Wunsch für euch ist, dass Gott euch immer mehr mit seiner Gnade und seinem Frieden beschenkt, so dass ihr Jesus, unseren Gott und Herrn, immer besser kennen lernt.“ (2. Petrus 1:2) (wobei ich sage: „Mein Wunsch für _uns_ ist…“)

Power-Tipp gegen das schlechte Sünden-Bewußtsein

Jedesmal, wenn Sie sündigen, bejammern Sie sich nicht selber, weil Sie wieder mal versagt haben (denn das ist es, was der Teufel erreichen will), sondern augenblicklich nach Ihrer Sünde danken Sie Jesus, daß er Sie errettet hat, und daß keine Ihrer Sünden Sie von Gott jemals wieder weggbringen kann. Also kein Sünden-Bewußtsein (auf Ihre Sünden schauen), sondern ein Gnaden-Bewußtsein (auf das schauen, was Jesus für Sie erworben hat). Was Sie sagen sollen? Keine Ahnung, Sie werden schon die richtigen Worte finden. Beispiel: ‚Jesus, ich danke dir, daß du für mich gestorben bist, damit ich von all meinen Sünden befreit bin. Auch jetzt von dieser. Gelobt bist du, mein Herr und Retter. Gebe mir mehr von deiner Gnade, damit ich zukünftig immer weniger sündige‘.

Und dann seien Sie frei. Kein schlechtes Gewissen mehr, bestrafen Sie sich nicht mehr mit Selbstbejammern, sondern sagen Sie Danke! an Jesus und Gott für deren unverdiente Gnade und Liebe für Sie. Sie haben sich Ihre Errettung nicht erarbeitet oder verdient, Gott und Jesus schenken sie Ihnen einfach so (Epheser 2:8-9).

In dem Maße, wie Sie sich diese Gnade vergegenwärtigen, werden Sie auf wundersame Weise mehr und mehr innere Kraft und Führung durch den Heiligen Geist finden, so daß Sie immer weniger sündigen werden.

Ob wir irgendwann mal in diesem Leben gar nicht mehr sündigen werden? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, Gott und Jesus haben uns all unsere Sünden vergeben. Danken wir unserem himmlischen Vater dafür. Preisen und loben wir ihn, daß er uns mit dem Opfer von seinem eigenen Sohn für immer vor der Hölle errettet hat! Halleluja! Was für einen herrlichen Schöpfer wir haben!

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