Jesus wurde nicht vor rund 2.000 Jahren in jenem kleinen Stall in Betlehem geboren. Jesus lebte schon lange, sehr lange vor diesem Ereignis. Als Gott (Jesus ist das zweite Mitglied der Heiligen Dreieinigkeit) lebt Jesus ewig; er hat keinen Anfang und kein Ende.

Jesus, ohne Anfang und ohne Ende

Isaac Newton schrieb in seinem Buch „Principia“: „… er [Gott] währt stets fort und ist überall gegenwärtig, er existiert stets und überall, er macht den Raum und die Dauer aus.“ (zitiert nach Wikipedia Artikel über Isaac Newton; aufgerufen am 20.12.12).

In dem besagten Wikipedia-Beitrag über Leben und Werk von Isaac Newton, einem der bedeutendsten Wissenschaftler der Menschheitsgschichte, heißt es: „Die absolute Zeit, die unbeeinflussbar und gleichmäßig fortschreite, und der absolute Raum, der unveränderlich feststehe, seien für den Menschen nicht sinnlich wahrnehmbar, da sie direkte Prädikate Gottes darstellten. Dadurch aber seien erst die relativen Maße der Zeit und des Raumes möglich, mit denen sich der Mensch zur Beschreibung seiner Welt zufriedengeben müsse.“ In der Bibel lesen wir über Jesus: „Sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit, in den Tagen der Urzeit.“ (Micha Kapitel 5, Vers 1; Gute Nachricht Bibel, Stuttgart, 2000)

Jesus hat keinen Anfang und kein Ende: „Im Anfang war das Wort (gemeint ist Jesus; Anm. von mir), und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.“ (Johannes Kapitel 1, VBerse – 3)

Jesus lebt ewig

Jesus ist Teil der heiligen Dreieinigkeit (Vater, Sohn, Heiliger Geist). Und als ewiger Sohn von Gott (Sohn in der Bedeutung = von gleicher Art; nicht durch Geschlechtsverkehr entstanden, wie wir die Bedeutung von ‚Sohn‘ verstehen) existierte Jesus schon immer und wird auch immer existieren.

Geburt in Bethlehem

Die Geburt von Jesus in Bethlehem ist der körperliche Eintritt von Jesus in diese Welt; Jesus wurde in Bethlehem Mensch-gewordener Gott.
Warum tat Jesus das?

Die Menschen hatten mit Gott den Alten Bund. Kurz gesagt: Wenn die Menschen alle Gesetze von Gott einhielten, waren sie gesegnet. Da kein Mensch alle Gesetze einhalten kann, erbrachten die Menschen Tieropfer, um durch das vergossene Blut ihre Sünden vor Gott abzuwaschen, so daß wieder Gottes Segen für ihr Leben fließen konnte.

Jesus kam in die Welt, um uns Menschen den Neuen Bund zu bringen. Der beinhaltet: Jesus ist das ultimative Opfer. Er nahm all unsere Schuld und unsere Sünden auf sich (die vergangenen, die gegenwärtigen und auch unsere zukünftigen Sünden); aller Zorn Gottes wegen unserer Schuldhaftigkeit wurde bei der Kreuzigung auf Jesus gelegt. Er ist das einmalige Opfer.

Nehmen wir das glaubend an, glauben wir also, daß Jesus unser persönlicher Retter ist und rufen wir ihn als hilfreich führenden Herrn in unser Leben, dann sind wir vor Gott sauber, rein und heilig. Hölle kein Thema mehr für uns. Unser ewiges Zusammenleben mit Gott und Jesus und allen, die zu ihren Lebzeiten ebenfalls Jesus als ihren Retter angenommen haben, ist gewährleistet.

Haben wir das verdient? Nein.
Gott und Jesus schenken es uns einfach.
Warum? Weil sie uns lieben.
Was für einen herrlichen Gott haben wir!

• Die größte Frage in der Menschheitsgeschichte: „Bist du der Sohn Gottes?“. Und die wichtigste Antwort, die wir jemals erhalten haben: „Ja“