Unumstößlich und unwiderruflich sind wir durch das, was Jesus für uns tat, vor Gott gerecht und endgültig mit ihm versöhnt: „sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ (Hebräer 10:10; Menge Bibel)

„Im Gegensatz zu den levitischen Hohenpriestern muss er (gemeint ist Jesus; Anm. von mir) nicht Tag für Tag Opfer darbringen und muss auch nicht mit einem Opfer für eigene Sünden beginnen, ehe er für die Sünden des Volkes opfern kann. Nein, Jesus hat nur ein einziges Mal ein Opfer dargebracht, nämlich sich selbst, und dieses Opfer gilt für immer.“ (Hebräer Kapitel 7, Vers 27; Neue Genfer Übersetzung)

Das einmalige Opfer von Jesus vor 2.000 Jahren ist ausreichend

Im Gegensatz zum Priester im Alten Bund, der ständig immer wieder neue Opfer erbringen mußte und sich nicht hinsetzen konnte, konnte sich Jesus nach seinem Opfer hinsetzen. Die Bibel schreibt darüber: „Dieser Hohepriester (gemeint ist Jesus) dagegen brachte sich selbst Gott als ein Sündopfer dar, das für alle Zeit wirksam ist. Dann setzte er sich auf den höchsten Ehrenplatz an Gottes rechter Seite.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 12; Neues Leben. Die Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002. Hervorhebung durch mich)

Religiöse Peinlichkeit

Geradezu peinliche Unverschämtheit Jesus gegenüber ist es, wenn Religiöse am Opfer von Jesus rummäkeln und meinen, sie müßten oder könnten durch eigene Werke etwas zu dem Opfer von Jesus hinzutun. Solche Menschen, die das behaupten, gehen Ich-verliebt, der Sünde Stolz erlegen, ihren eigenen Weg – sie gehen nicht den Weg der Gnade Gottes (Jesus sagt von sich selbst: Ich bin der Weg; Johannes 14:6).

Die Gnade führt in den Himmel. Der eigene menschliche Weg führt in die Hölle

Man kann sich an zwei Fingern abzählen, wohin solche Menschen, die nicht den Weg gehen, den Gott anbietet, marschieren… in die ewige Gott-Ferne der Hölle. Denn sie gehen nicht den Weg des Glaubens (an das, was Jesus für uns getan hat), sondern gehen den Weg der eigenen Werke: „Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen Sie den Weg Gottes ab.“ (Römerbrief Kapitel 10, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Hören Sie auf die richtigen Leute

Seien Sie schlauer. Hören Sie auf Petrus, der uns anempfiehlt: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939) Und Petrus weiß, wovon er spricht, denn er versuchte es, indem er sich auf seine Werke verließ und kläglich scheiterte; dreimal verleugnete er Jesus. Ja, er schwor sogar, daß er Jesus noch nicht einmal kennen würde (Ohne Jesus wäre Petrus für immer in der Hölle verloren).