Was mit Menschen passiert, die nicht glauben, daß sie ausschließlich durch Jesus errettet sind? Antwort: Es wird ihnen dereinst nach ihrem Glauben geschehen. Heiß und für alle Ewigkeit • Nicht warnend „Feuer!“ rufen, weil alle Hotelgäste so schön schlafen? Oder: Nicht vor der Hölle warnen?
Die prophetische Ansage von Gott (rund 700 Jahre vor der Mensch-Werdung von Jesus niedergeschrieben) hinsichtlich unseres Erretters ist klar und deutlich: „Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt, einen erprobten Stein (oder: einen Stein zur Erprobung), einen kostbaren Eckstein, der felsenfest gegründet ist: ›Wer da glaubt (oder: vertraut), wird nicht zuschanden‹.“ (Gott in Jesaja Kapitel 28, Vers 16; Menge Bibel)
Eigene Werke oder der Glaube?
Paulus greift das in seinem Römerbrief auf und betont, daß Menschen, die sich auf ihre Werke, auf ihre Versuche, die Gebote einzuhalten, verlassen, verloren gehen und nicht die Versöhnung mit Gott erreichen: „Warum nicht? Weil sie es nicht auf dem Glaubensweg, sondern es mit Werken haben erreichen wollen: da haben sie sich am Stein des Anstoßes gestoßen, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Felsen des Ärgernisses (oder: des Strauchelns = zum Fallen); und wer auf ihn sein Vertrauen setzt (oder: an ihn glaubt), wird nicht zuschanden (oder: enttäuscht) werden.«“ (Römer 9:32-33)
Der springende Punkt
Und last but not least bringt Jesus selber es so auf den einfachen springenden Punkt: „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht (an ihn) glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ (Jesus spricht über sich als Menschensohn in Johannes Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel, 1939)
Es ist keine Wassertaufe, kein Ritual, kein religiös bedröppelt dreinschauendes Gesicht, kein Abstrampeln… es ist schlicht und einfach lediglich der Glaube daran, daß Jesus uns vollständig und für immer mit Gott versöhnt hat, der uns vor Gott unanklagbar und heilig macht (Kolosser 1:22).
Petrus versuchte es mit eigenen Werken und verläßt sich am Ende ausschließlich auf die ihm geschenkte Gnade
Petrus (der es mit eigenen Werken versuchte und sogar für Jesus sterben wollte, scheiterte kläglich) erkannte dies und anempfiehlt es uns allen: „setzt eure Hoffnung ausschließlich auf die Gnade, die euch in der Offenbarung (oder: beim Offenbarwerden) Jesu Christi dargeboten wird.“ (1. Petrus Kapitel 1, Vers 13; Menge Bibel, 1939)
Füllen Sie nicht neuen Wein in alte Schläuche
Hüten wir uns davor, Gnade (Jesus; Neuer Bund) mit Geboten (Mose; Alter Bund) für unsere Versöhnung mit Gott zu vermischen. Jesus weist warnend darauf hin, daß wer neuen Wein (Neuer Bund) in alte Schläuche füllt (Alter Bund) beides verlieren wird. Finale Destination für solche Menschen: Hölle.
Und ein weiterer Hinweis von Jesus sollte von denjenigen mehr als ernst genommen werden, die meinen, zu dem, was Jesus getan hat, könnten oder müßten sie noch etwas hinzutun: „Nach eurem Glauben geschehe euch!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Vers 29, Menge Bibel, 1939)
Gesetz mit den Geboten rettet uns nicht
Was glauben Sie? Glauben Sie, daß Sie durch Jesus mit Gott versöhnt und vor Gott gerecht sind? Paulus gibt die Warnung, daß wer sich außerhalb der uns geschenkten Gnade stellt, verloren geht: „Wer (…) auf das Gesetz vertraut, um vor Gott gerecht zu werden, steht unter einem Fluch. In der Schrift heißt es: „Verflucht ist jeder, der nicht alle Gebote beachtet und befolgt, die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen.““ (Galater 3:10; Neues Leben Bibelübersetzung)
Warnung von Jesus an Religiöse
Dieser einfache Glaube an das umfassende Opfer von Jesus wird von vielen Religiösen, ob als Pastor, Diakon, Lobpreisleiter, Ältester, Jugendpfarrer oder Betreiber christlicher WebSites mit ihren unbiblischen Hinweisen, daß eigene Werke nötig seien oder daß wir durch unsere Sünden ungeschehen machen könnten, was Jesus für uns erworben hat, torpediert. Für solche Verwirrer hat Jesus diese Warnung in die Bibel schreiben lassen: „Doch wer Schuld daran ist, dass diese Kleinen, die an mich glauben, diesen Glauben verlieren, der wäre besser daran, mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen zu werden.“ (Jesus in Markus 9:42; Neues Leben Bibelübersetzung)
Ich habe es doch nur gut gemeint, werden viele dieser Religiösen dereinst sagen. Gut gemeint ist nicht gut genug. Gut gemeint ist „Herr Herr“ zu Jesus sagen aber ist keine Neuschöpfung (2. Korinther 5:17); ist kein befreiender Glaube an die vollständige und unumkehrbare Versöhnung mit Gott durch Jesus. Denn es ist ausschließlich die Wahrheit und die Gnade, die uns mit Jesus für unsere Versöhnung angeboten wird („Denn durch Mose wurde uns das Gesetz gegeben, aber durch Jesus Christus sind die Gnade und die Wahrheit zu uns gekommen“, Johannes 1:17; Neue Genfer Übersetzung)