Wie Jesus werden… ja, das wünschen sich viele Christen. Leider schauen sie viel zu oft auf ihre eigenen Werke und Taten, statt sich klarzumachen, dass sie in ihrem wahren ich (ihrem Geist) schon wie Jesus sind (wenn sie gerettet sind). Jetzt geht es „nur“ noch ums Äußerliche. Unsere Werke und Taten, ja. Und aber auch unsere Gesundheit, unsere Lebensfreude, unser Familienglück, unsere Finanzen und noch viel mehr.
- Wenn Sie in Ihrer Gesundheit so wie Jesus sind, meinen Sie, dass Sie dann noch krank sind und Schmerzen haben? Nein, unser Jesus ist gesund! Voller Energie!
- Wenn Sie in Ihrer Lebensfreude so wie Jesus sind, meinen Sie, dass Sie dann noch morgens kaum aufstehen können voller Depression? Nein, unser Jesus ist voller Lebensfreude.
- Wenn Sie in Ihren Finanzen so wie Jesus sind, meinen Sie, dass Sie dann noch auf Ihrem Konto in den Miesen stehen? Nein, unser Jesus ist reich!
- Wenn Sie in Ihrem Glauben so wie Jesus sind, meinen Sie, dass Sie dann noch Angst und Panikattacken haben? Natürlich nicht.
Muss ich mich abstrampeln um so wie Jesus zu werden?
Der menschliche Stolz will immer etwas dazugeben. Ich muss mich anstrengen, damit ich so wie Jesus werde. Aber auch hier zeigt die Bibel eindeutig wie einfach es ist:
„Wir alle aber, die wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn widerspiegeln (oder: sich in uns spiegeln lassen), werden dadurch in das gleiche Bild (oder: in sein Ebenbild) umgestaltet von Herrlichkeit zu Herrlichkeit (= von einer Herrlichkeit zur anderen), wie das (oder: da es ja) vom Herrn des Geistes geschieht.“ (2. Korintherbrief Kapitel 3, Vers 18; Menge Bibel)
Wir „müssen“ Jesus nur angucken. Wie macht man das konkret? Statt auf die Schmerzen in Ihrem Körper zu gucken, gucken Sie auf unseren perfekten Jesus, der keine Schmerzen hat.
„denn wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt.“ (1. Johannesbrief Kapitel 4, Vers 17; Menge Bibel)
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So wie Jesus ist, so sind auch wir nicht irgendwann im Himmel, sondern jetzt in dieser Welt! Warum habe ich dann noch Schmerzen? Wir leben in einer gefallenen Welt. Wir „müssen“ mit unseren spirituellen Augen auf Jesus schauen und die Probleme der Welt werden immer weniger. Viel zu oft gucken wir nur auf die Schmerzen, die Not, die Angst. Aber wir sollten unseren Glauben benutzen um auf Jesus zu schauen. Denn Jesus sagt uns: »Nach eurem Glauben geschehe euch!« (Jesus in Matthäus Kapitel 9, Vers 29, Menge Bibel, 1939)
- Sie kennen doch Ihren Gott. Warum haben Sie noch Angst?
- Müssen wir alles verstehen? Nein. Müssen wir alles durchglauben? Ja
Natürlich können wir nicht einfach die Augen zu machen und alles ignorieren. Wenn Sie eine Mahnung im Briefkasten haben Ihre Miete zu zahlen, dann können Sie das nicht einfach ignorieren und sagen Ach, Jesus ist reich, dann bin ich das auch. Wird sich schon irgendwie regeln. Nein, natürlich kümmern wir uns um solche Sachen. Wenn Sie Schmerzen haben, gehen Sie zum Arzt. Wenn Sie keine Freunde mehr haben, weil Sie ständig lügen und betrügen, dann sollten Sie den Heiligen Geist bitten, Ihnen dabei zu helfen. Wenn Sie nachts mit Angst im Bett liegen, dann gucken Sie keine HorrorFilme mehr. Natürlich benutzen wir unseren gesunden Menschenverstand (denn der kommt ja auch von Gott).
Aber es gibt einen großen Unterschied ob wir uns um diese Sachen voller Angst kümmern, oder ob wir voller Glauben auf Jesus schauen und uns um diese momentan nervigen Umstände kümmern, aber wissen, dass wir nicht alleine sind und unser uns alles liebender himmlischer Vater. • Unser himmlischer Vater will nur Gutes für uns und Erwarten Sie immer das Beste. Immerhin ist Gott Ihr Sie liebender himmlischer Vater
Und jetzt?
Kümmern Sie sich um das Notwendige, aber lassen Sie Ihr Herz nicht verzagen. Schauen Sie auf Ihren liebevollen Jesus, der alles für Sie gegeben hat. Lesen Sie die Bibel, um mehr und mehr über Jesus zu erfahren. Keine Lust? Hier schon mal ein paar Verse, wo Sie schon mal erahnen können, was Jesus für Sie erworben hat.
- „Ihr kennt ja die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, daß er, obschon er reich war, doch um euretwillen arm geworden ist, damit ihr durch seine Armut reich würdet.“ (2. Korintherbrief Kapitel 8, Vers 9; Menge Bibel)
- „Jedoch unsere Krankheiten (oder: Leiden) waren es, die er getragen hat, und unsere Schmerzen hatte er sich aufgeladen, während wir ihn für einen Gestraften (oder: Gebrandmarkten), von Gott Geschlagenen und Gemarterten hielten. Und doch war er verwundet (oder: durchbohrt) um unserer Übertretungen (oder: Missetaten) willen und zerschlagen infolge unserer Verschuldungen (oder: Sünden): die Strafe war auf ihn gelegt zu unserm Frieden (= uns zum Heil), und durch seine Striemen ist uns Heilung zuteil geworden.“ (Jesaja 53, 4-5; Menge Bibel)
Und? Merken Sie es schon? Sie spiegeln Ihren Jesus schon ein bisschen mehr wieder.
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