Mein Gott, warum?

Wie konntest du das zulassen?

Bist du nicht der Heiler? Der Versorger? Bist du nicht der Allmächtige?

Stimmt es nicht, was ich über dich gehört habe? Stimmt es nicht, was in deinem Wort steht?

Habe ich etwas falsch gemacht, mein Gott? War es meine Schuld?

Hättest du nicht einschreiten können? Hättest du es nicht verhindern können?

Hast du meine Gebete nicht gehört? Hast du mich falsch verstanden? Oder habe ich dich falsch verstanden?

Wer bist du, mein Gott? Ich will dich verstehen.

Was willst du von mir, mein Gott? Ich will dich verstehen.

Was machst du mit mir, mein Gott? Ich will dich verstehen.

Bist du nicht der Hirte, der mich beschützt? Bist du nicht der Vater, der mich liebt?

Liebst du mich nicht mehr? Versorgst du mich nicht mehr? Hörst du mich nicht mehr?

Steht etwas zwischen uns, mein Gott?

Sind deine Versprechen nichts wert? Ist dein Wort nicht zuverlässig?

„Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein? Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken? Wer will Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt. Wer will sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt? Wer will uns von der Liebe Christi scheiden? Etwa Trübsal oder Bedrängnis, Verfolgung oder Hunger oder Mangel an Kleidung, Gefahr oder Henkerbeil? Wie geschrieben steht (Ps 44,23): »Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag gemordet; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« Nein, in dem allem siegen wir weitaus durch den, der uns geliebt hat.“

Römer Kapitel 8, Verse 31-37; Menge Bibel

Ja, mein Gott, in allem siege ich weitaus durch dich, der mich geliebt hat.

„Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.“

Römer Kapitel 8, Verse 38-39; NGÜ

Oh, mein herrlicher Gott. Du bist allzeit gut. Du bist allzeit rein. Du bist allzeit bei mir.

Ich verstehe nicht immer alles, mein Gott, aber ich verstehe dich. Du bist mein mich über alles liebender himmlischer Vater. Ich verstehe nicht immer alles, mein Gott, aber ich weiß, dass du gut bist. Ich weiß, dass du alles, ja, wirklich alles zum Guten führst für mich.

„Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen.“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; NGÜ)


Mein Gott, ich sehe von A bis B, aber du siehst von Anfang bis Ende. Du weißt genau, was ich brauche, bevor ich dich überhaupt rufe. Du bist bei mir, bevor ich überhaupt zu dir bete.

Du bist mein Gott und ich bin dein Kind. Du bist mein Gott und ich bin dein Augapfel. Du bist mein Gott und ich, ja, ich, bin durch dich gerecht. Wie kann das sein, mein Gott? Wie konntest du das tun? Wie konntest du deinen eigenen Sohn für mich opfern?

Wie konntest du das zulassen, mein Gott, dass wir Menschen deinen Sohn getötet haben?

Wie konntest du das zulassen, mein Gott, dass dein Sohn — der perfekt und ohne Sünde ist — meine Sünden getragen und die Strafe dafür bezahlt hat?

Wie konntest du das zulassen, mein Gott, dass ich nichts dazu tun muss? Dass ich durch sein Werk alles empfangen kann?

Wie konntest du das zulassen, dass sie deinen Sohn angespuckt, ausgepeitscht, verhöhnt haben?

Sahst du mich als sie ihn gefoltert haben und hast dich auf unsere ewige Beziehung gefreut?

Oh, mein Gott, wie herrlich sind deine Wege. Wie befreiend ist deine Gnade.

Du bist mein Gott und ich bin dein Kind. Für immer. Egal, was kommt.

„Nehmen sie den Leib,
Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin,
sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.“

Ein feste Burg ist unser Gott, Martin Luther

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