Es wäre dumm und unbiblisch, wenn man als Christ etwas gegen Sexualität hätte. Sexualität ist schön. Und ohne den Sexualtrieb wären wir gar nicht hier. Wogegen wir als Menschen sind, die auf ihre (spirituelle) Gesundheit bedacht sind, das ist die fratzenhafte Verdrehung der an sich gesunden Sexualität zur Pornografie.

Sexualität = gut und schön. Kommt von Gott.
Pornografie = schlecht und verdreht. Kommt vom Teufel.

Es hat auch seinen Grund, warum Gott die Sexualität in der Ehe zwischen Mann und Frau (Thematik Homosexualität lassen wir jetzt der Einfachheit halber mal beiseite; hier mehr darüber lesen) angesiedelt hat.

Schauen Sie sich Sozialstudien und die Polizeistatistiken an. Je mehr Kinder ohne intakte Familienstrukturen aufwachsen, desto mehr nehmen Sinnleere, Gewalt, Kriminalität und psychische Erkrankungen zu (immer mehr Kinder psychisch krank. Rund 20 Prozent der unter 18-Jährigen psychisch sind u.a. auffällig durch Depressionen, Essstörungen, ADHS, Angststörungen, Psychosen oder Narzissmus).

Warum propagiert Gott die Ehe und die Familie?
Nicht um uns den vermeintlichen Spaß an wildem Gruppensex zu vermiesen, sondern weil er weiß, daß wir auf Dauer ohne Ehe und Familie nicht glücklich werden. Wie viel Sex macht glücklich und frei?

Die 1. Aufforderung zum Geschlechtsverkehr kam von Gott

Schlagen wir unsere Bibel auf… Bibel? Sie wissen, dieses dicke Buch da oben in Ihrem Buchregal… dort, wo Sie noch nicht mal Staub wischen…): „So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch!“ (1 Mose / Genesis Kapitel 1, Vers 27 – 28; Gute Nachricht Bibel; Stuttgart, 2000)

Sie dürfen davon ausgehen, daß Gott, der Schöpfer von allem, wußte worum es ging, wenn er die Aufforderung aussprach „Seid fruchtbar und vermehrt euch“. Da hat Gott nicht an Blümchen, Bienen und Schmetterlinge gedacht, sondern an Penis und Vagina — immerhin hat er sie erschaffen.

Sexualität und Geschlechtsverkehr sind „sehr gut“

Jetzt haben Sie die Bibel aus Ihrem Buchregal geholt, aber viel zu schnell wieder hoch gewuchtet. Wir brauchen sie noch mal, denn wir wollen doch noch lesen, wie es danach weiter ging.

Mein Tip(p): Bibel erst gar nicht mehr ins Buchregal abschieben, sondern direkt auf Ihrem Schreibtisch, auf Ihrem Nachttisch, auf Ihrem Wohnzimmertisch bereitlegen. Vergessen Sie nicht: Die Bibel, Gottes Wort, ist sozusagen das Handbuch vom Schöpfer für Ihr erfolgreiches Leben hier und für alle Ewigkeit. Die Lektüre kann Ihnen also nur nützen. Machen Sie sich klar: Gott hat nichts davon, wenn Sie Bibel lesen. Er kennt das Buch (er hat es geschrieben/diktiert). Sie sind derjenige, der von der Lektüre der Bibel profitiert, nicht Gott.

Nachdem alles erschaffen worden war: „Gott sah alles an, was er geschaffen hatte, und sah: Es war alles sehr gut.“ (1 Mose / Genesis Kapitel 1, Vers 31; Gute Nachricht Bibel; Stuttgart, 2000)

Mann, Frau, Penis, Vagina, Sexualität, Geschlechtsverkehr… „Es war alles sehr gut“. Da lesen wir nichts darüber, daß alles sehr gut war, aber na ja das mit der Sexualität, das ist mir irgendwie nicht so gut gelungen. Nein, Gott ist perfekt. Und alles, was er tut, ist perfekt. Aber warum haben wir dann so viele Probleme mit unserem Sexualleben und unseren Beziehungen und unseren Ehen? Unsere Probleme rühren daher, daß wir a) nicht auf Gott hören und b) in einer Welt leben, in welcher der Teufel alles, aber auch wirklich alles unternimmt, um uns von Gott wegzubringen und uns aus seinem Haß auf uns heraus das Leben zur Hölle machen will.

Die Ansagen von Gott in der Bibel sind klar und deutlich:

  • Sexualität in der Ehe zwischen Mann und Frau.
  • Keine lüsternde Geilheit in der Pornografie.

Gott zwingt Sie nicht, so zu leben. Gott zwingt Sie noch nicht einmal, ihm zu glauben. Sie entscheiden das. Sie mit Ihrem freien Willen. Aber jammern Sie dann hinterher nicht rum, wenn Sie die Konsequenzen von einem Verhalten tragen müssen, welches nicht im Einklang mit den Vorgaben vom Schöpfer stehen.

So einfach klar sagt es uns Gott in der Bibel:
„“Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles nützt.
„Alles ist erlaubt“ — aber nicht alles baut auf.“

(1 Korinther Kapitel 10, Vers 23)

Erwartet Gott, daß Sie alles perfekt befolgen?
Nein.
Gott kennt seine Pappenheimer. Er weiß, wie schwach wir sind und wie leicht wir Mist bauen.
Deshalb hat Gott mit Jesus das perfekte Opferlamm in die Welt geschickt. Auf Jesus kann jeder, der das möchte, all seine Schuld ablegen. Tut er das, dann ist er augenblicklich vor Gott frei von aller Schuld.
Wir müssen nicht irgendwelche Gebote und Gesetze einhalten (nein, damit sage ich nicht, daß Sie fortan mit 65 durch die 30er Schulzone donnern dürfen; ich spreche von Gottes Gesetzen), um von Gott für alle Ewigkeit angenommen zu werden. Wir müssen nur Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, dann ist Hölle kein Thema mehr für uns.

Läßt Gott uns damit allein? Nein. Sind wir neugeborene Christen (= Jesus als Retter und Herrn angenommen), dann steht uns alle Kraft Gottes zur Verfügung, um mehr und mehr der perfekte Mensch zu werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen hat.
Sündigen Sie als neugeborener Christ noch? Ja klar.
Aber 1) ist Ihnen alle Schuld bei Gott vergeben und 2) Sie können Gott und Jesus um Führung und Hilfe bitten, um Ihre Laster loszuwerden. Laster loswerden? Wollen Sie nicht? Ach so, Sie sind Berufsfahrer und leben vom Laster. Ok, Sie bitten Gott und Jesus dann darum, daß Sie Ihre Sünden loswerden (und den Laster behalten dürfen).