Wir können leben — mit schwachem Glauben, mit gar keinem Glauben. Aber dabei verschenken wir all die herrlichen Zusagen, die Gott und Jesus uns mach(t)en. Gott ist nicht sauer auf uns. Und seit dem Neuen Bund, den Gott über und mit Jesus uns Menschen anbietet, könn(t)en wir in herrlichem Frieden und Freiheit leben.

Voraussetzung: (a) wir nehmen den Neuen Bund an; glauben also, daß Jesus allen Zorn, den Gott wegen uns hatte, auf sich genommen hat, so daß wir in Gottes Augen wieder vollkommen sauber, rein und heilig sind. Und (b) wir stärken unseren Glauben derart, daß wir wirklich von allem profitieren können, was Gott und Jesus uns anbieten. Denn das weiß die Menschheit seit rund 2.000 Jahren, weil Jesus es mehr als einmal betonte: Uns geschieht nach unserem Glauben.

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Entscheiden müssen wir uns. Das nimmt uns Gott nicht ab

Die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen Menschen. Wir können einfach so irgendwie vor uns hinwurschteln. Kommen irgendwie auch hin. Trösten uns damit, dass andere doch auch krank sein, oder dass andere doch auch Geldprobleme haben, oder dass andere noch viel schlimmer dran sind als wir. Aber ein derartiges „irgendwie“ Leben haben Gott und Jesus nicht für uns vorgesehen. Leben im Überfluß, das will Jesus uns schenken (Johannes Kapitel 10, Vers 10).

Überfluß? Ja, Lebensfreude, Zufriedenheit, Gesundheit, Geld, Nächstenliebe, spirituelles Wachstum. Alles Gute kommt von Gott.

So wie hier im Irdisch-Weltlichen das Gesetz der Schwerkraft alles bestimmend ist, so gilt im Königreich Gottes das Gesetz des Glaubens. Ohne Glauben an das Opfer von Jesus keine Rettung. Schwacher, schwankender Glaube = schwache Manifestierungen von Gottes Zusagen an uns.

„Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln, denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird. Er ist wie ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 6 – 8)

Dabei ist es so einfach, seinen Glauben zu stärken. Einfach Gottes Wort, die Bibel, lesen. Jesus selber sagt(e): „In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Vers 4)

Unserem Körper geben wir täglich Nahrung.
Füttern wir auch täglich unseren viel wichtigeren Geist?

Unseren Körper füttern wir jeden Tag mit Essen und Trinken. Manche geben auch noch Nahrungsmittelergänzungen in Form von Multivitamin-Präparaten hinzu… alles gut und nützlich.
Aber versorgen wir auch unseren Geist (der ist im Gegensatz zu unserem Körper unsterblich) täglich mit Nahrung? Unsren Geist füttern wir mit Gottes Geist, den wir in Gottes Wort, der Bibel finden.

Mir ging es heute morgen richtig schlecht, als ich aufstand. Sorgen, Ängste, an der Kippe zur Panik stehend. Ich stand auf und las in der Bibel… augenblicklich ging es mir besser. Eine wohltuende Ruhe breitete sich in mir aus. Anmerkung: So läuft es nicht immer, aber meistens.

Wir müssen dahin kommen, daß wir die Aufnahme von geistiger Nahrung für unseren Geist zu einer festen, regelmäßigen Angewohnheit machen. Will sagen: Täglich Gottes Wort lesen.

Aber ich habe doch keine Zeit

Ja, wir haben alle viel um die Ohren. Und Fernsehen gucken wollen wir ja auch noch. Aber es ist nun mal so: Nichts ist wichtiger, als unseren Glauben zu stärken und unsere Beziehung zu Jesus und Gott auszubauen. Wichtig für jetzt und hier und natürlich wichtig für die Ewigkeit.
Denken Sie mal dran: Wenn übermorgen eine Diagnose vom Arzt käme: Tödlicher Krebs. Wollen Sie dann anfangen, Gott und Jesus, den größten Heiler aller Zeiten, zu suchen? Oder wollen Sie schon vorher eine prima Beziehung auf solider Basis mit ihm haben, so daß Sie wissen, daß Ihr Glaube wirklich unerschütterlich geworden ist?
(Gebete helfen. Zum Beispiel bei Alzheimer. Auch wichtig: Ehe du krank wirst, sorge für Gesundheit)

Eine Frage: Was meinen Sie, was uns mehr nützt? Die 123. Wiederholung irgendeiner Uralt-Serie im Fernsehen angeschaut zu haben oder uns 45 Minuten in und mit Gottes Wort gestärkt zu haben?

Vergessen wir nicht: Wenn wir unseren Glauben nicht stärken, verschenken wir gigantische Möglichkeiten ► Alles kann, wer glaubt. Markus Kapitel 9, Vers 23