Wenn man nicht um seine herrliche, mit Gott versöhnte Identität als Jesus-Schäfchen weiß, dann ist man leichtes Opfer für die Lügen und Desinformationen, mit denen Teufel und Dämonen Christen kaputt machen wollen – und die Höllenburschen haben kein Problem damit, auch Bibelaussagen für ihren Schrott zu mißbrauchen. Denken Sie an die Versuchung von Jesus durch den Teufel… der Teufel wollte mit einem Zitat aus Psalm 91 Jesus dazu bringen, sich in die Tiefe zu stürzen (nachzulesen in Matthäus 4:1-11).

Wenn Sie mal genau überlegen, dann geht es Ihnen sogar besser als Ihren Vorfahren Adam und Eva. Hier vier Beispiele:

1. Wir haben die Bibel

Unsere Vorfahren Adam und Eva konnte der Teufel noch relativ leicht verunsichern, indem er fragte „Hat Gott wirklich gesagt?“ (Genesis 3:1). Wir aber haben Gottes Wort schwarz auf weiß. Wir können nachlesen (nachlesen ist was anderes als hier oder dort mal ein Bibelvers; wir studieren Gottes Wort und Gottes Wesen, so daß wir uns nicht irgendwelche Verdrehungen aufschwatzen lassen) • Hat Gott wirklich gesagt? Nein, Gott hat es, damit kein Irrtum möglich ist, niederschreiben lassen

2. Wir sind vom Fluch befreit

Unsere Vorfahren Adam und Eva standen unter dem Fluch, der durch ihren Ungehorsam Gott gegenüber in die perfekte Schöpfung kam. Der Ackerboden war verflucht; im Schweiße seines Angesichtes mußte der Mensch fortan sein Brot essen (1. Mose 3:17-19). Auch die Frau stand fortan unter dem Fluch (Herrschaft des Mannes über die Frau; 1. Mose 3:16) • Warum trug Jesus eine Dornenkrone?

Jesus hat den Fluch auf sich genommen, so daß wir vollkommen frei davon sind.

Jesus hat den Fluch, der durch unsere Vorfahren Adam und Eva über die Schöpfung kam, aufgehoben. Jeder, der an Jesus als seinen Retter glaubt, steht unter keinerlei Fluch mehr: „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist…“ (Galater Kapitel 3 Vers 13) Bedeutet: Wir werden nicht mehr bestraft.

3. Wir leben verbunden mit Gott

Wegen ihrer Sünde flogen Adam und Eva aus der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott raus (1. Mose 3:23), denn Gott kann keinerlei Sünde in seiner Gegenwart ertragen („Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13).
Wir aber sind dank Jesus wieder mit Gott verbunden. Jesus-Schäfchen sind nicht mehr von Gott getrennt. Zwischen Gott und uns steht seit unserer glaubenden Annahme des vollendeten Werkes von Jesus absolut nichts Hinderliches mehr. „An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.“ (Jesus in Johannes 14:20; Menge Bibel)

„Woher wissen wir, dass wir in Gott leben und dass Gott in uns lebt? Wir erkennen es daran, dass er uns Anteil an seinem Geist gegeben hat.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 13; Neue Genfer Übersetzung)

4. Wir haben den Heiligen Geist

Der Heilige Geist hat stets und immer in der Welt gewirkt. Aber es ist erst seit Jesus, daß Menschen als Jesus-Schäfchen den Heiligen Geist (der ja Person der göttlichen Dreieinigkeit ist) erhalten. Wir haben mit dem Heiligen Geist einen mächtigen Helfer, der uns Gott immer besser verstehen läßt; der uns hilft, immer weniger zu sündigen; der uns mehr und mehr in das Verständnis von Gott einführt. Adam und Eva hatten diesen herrlichen Helfer nicht in sich. „und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer (oder: Anwalt, Beistand) geben, damit er bis in Ewigkeit bei euch sei“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 16; Menge Bibel)

Lassen Sie sich vom Teufel nicht mehr durch falsches Denken bestehlen

So viele Christen lassen sich vom Teufel, dessen Angst-, Sorgen- und Zweifel-Gedanken sie aufgreifen, stehlen, was Jesus ihnen so überreichlich schenkt. „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10; Menge Bibel)

So viele Christen lassen sich vom Teufel auf später vertrösten. In diesem Leben mußt du leiden, lügt der Teufel ihnen vor, im Himmel erst wird es dann toll. Aber das ist wie alles, was vom Teufel kommt. hemmungslos gelogen. Natürlich wird es im Himmel (in der Gegenwart von Gott) toll sein, aber Jesus sagt uns zu, daß er uns bereits in diesem Leben hundertfach segnen will – sowohl spirituell wie auch materiell (Jesus in Markus 10:29-30).

Teufel und Dämonen geben ja keine Ruhe. Vielen Christen versuchen die Höllenburschen auch die Lüge anzudrehen, daß es ihnen nach einem Selbstmord besser gehen würde. Manche Christen denken dann: Ja, stimmt, dann bin ich ja im Himmel. Aber ein Selbstmord ändert nichts. Es hat schon seinen Grund, warum Gott Sie hier auf der Erde leben läßt. Vergessen Sie nicht: Die Aufforderung zum Selbstmord kommt niemals von Gott, immer nur vom Teufel, der Sie abgrundtief haßt und zerstören will.

Was wird später besser?

Dann sehen wir, woran wir derzeit glauben. Und wir haben einen für das Leben in der Ewigkeit tauglichen verherrlichten Körper (wir erhalten ihn bei der Entrückung). Aber ansonsten ist da kein Unterschied. Wir sind jetzt schon heilig (Kolosser 1:22). Wir sind jetzt schon vollständig mit Gott versöhnt (Römer 5:8-10). Wir sind jetzt schon Bürger von Gottes Königreich (Philipper 3:20), die noch auf der Erde leben. Und alles, was Gott gehört, ist auch unser (Lukas 15:31).

Sagen (!) Sie: Lieber Gott, laß mich mehr und mehr erkennen, was Jesus für mich getan hat und wie herrlich ungetrübt mein Stand mit dir ist (natürlich gerne in Ihren Worten).