Gottesgerechtigkeit

In die herrlich paradiesische Gegenwart von Gott kommt kein Sünder. Zu Gott, der heilig ist, kommen nur Heilige. Wie werden wir zu Heiligen? Nicht durch unsere kläglichen Versuche, ein perfekt heiliges Leben zu führen (denn wir scheitern leider immer wieder). Und Gott verlangt nichts weniger als absolute Heiligkeit (Gegen 1 Gesetz verstoßen = gegen alle verstoßen).

Heilig werden wir durch das unverdiente Geschenk unserer Heiligung durch das Opfer von Jesus:

„Jetzt aber ist, unabhängig vom Gesetz, jedoch bezeugt von dem Gesetz und den Propheten, die Gottesgerechtigkeit geoffenbart worden, nämlich die Gottesgerechtigkeit, die durch den Glauben an Jesus Christus für alle da ist und allen zukommt, die da glauben. Denn hier gibt es keinen Unterschied; alle haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht; so werden sie umsonst (oder: geschenkweise = ohne eigenes Verdienst) durch seine Gnade gerechtfertigt vermöge (oder: aufgrund) der Erlösung, die in Christus Jesus (erfolgt) ist.“ (Römer Kapitel 3, Verse 21-24; Menge Bibel)

Natürlich kann jeder, der glaubend das Opfer von Jesus annimmt, unverrückbar mit Gott versöhnt werden. Denn Gott „will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.” (1. Timotheus 2:4) Lassen Sie sich von Theologen Mensch-gemachter Religion nicht deren Gott-fernes Konzept der angeblichen Prädestination aufschwatzen.