Unglaube

Gott sagt in Jesus Ja! zu Ihnen. Antworten Sie ihm nicht mit einem „Ja, aber“-Glauben. Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Zweifeln Sie? Oder glauben Sie Gott?

Wie kann der Teufel uns etwas stehlen? Indem er uns Zweifel-, Angst- und Sorgen-Gedanken vorschlägt, die wir dann aufgreifen und durch unser Hirn wringen. Das war schon immer die Strategie vom Teufel, Zweifel und Angst streuen, ob es denn wirklich stimmt, was Gott uns (zu)sagt. Bei unseren Vorfahren Adam und Eva arbeitete der Höllenbursche schon mit der Zweifelstrategie: „Hat Gott wirklich gesagt…?“ (Genesis Kapitel 3, Vers 1)

Und auch bei den Kindern Israels verhinderte der Teufel durch Angst- und Zweifel-Gedanken, daß die Israeliten das ihnen von Gott zugesagte Land („Allen Grund und Boden, auf den eure Fußsohle treten wird, gebe ich euch, wie ich es Mose zugesagt habe.“, Josua 1:3) betraten und in Besitz nahmen. Die Israeliten gaben sich den Angst-Gedanken hin (in dem zugesagten Land lebten noch Riesen und die Kinder Israels glaubten nicht Gott, der ihnen seine Hilfe und Führung zugesagt hatte).

Die Bibel bringt es so auf den Punkt: „So sehen wir denn, daß sie nicht haben hineingelangen können infolge (ihres) Unglaubens.“ (Hebräer Kapitel 3, Vers 19)

Es liegt alles bereit. Sie müssen nur glaubend nehmen, was Gott auch Ihnen schenken will

Lassen Sie sich also nicht in den zweifelnden Unglauben (ver)führen. Denn auch für Sie hat Gott das Land der herrlichen Ruhe vorbereitet; Jesus hat alles Notwendige getan, damit Sie geheiligt und unanklagbar (Kolosser 1:22; Römer 8:1) zu Gottes Familie gehören. Nur eine Sache kann Ihnen das stehlen: Ihr Nicht-Glauben, was Jesus für Sie bewirkt hat.

Es geht nicht um den Glauben an Gott oder Jesus. Teufel und Dämonen glauben auch an Gott und an Jesus (Jakobus 2:19; Matthäus 8:29). Es geht um die glaubende Annahme des vergossenen Blutes von Jesus, das Sie heiligt und errettet. Hören tun viele die Heilsbotschaft, aber glauben tun sie nur wenige: „Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war. Wir dagegen, die wir zum Glauben gekommen sind, gehen in die Ruhe ein“ (Hebräer Kapitel 4, Verse 2-3; Menge Bibel) • Warum finden so wenige Christen den Frieden und die Ruhe Gottes?

Es liegt alles für uns bei Gott bereit (Galater 4:7; Lukas 15:31). Es ist nicht Gottes Fehler, wenn so wenige Christen empfangen und genießen, was uns so überreichlich gegeben wird. Ändern Sie Ihren Glauben von einem „Ja, aber“-Glauben zu einem unerschütterlichen „Ja!-Glauben. Erneuern Sie Ihr Denken (auf Basis der Bibel). Denn Gott bietet uns seinen Reichtum (und das ist viel, viel mehr als nur Geld) zum Genießen an (1. Timotheus 6:17)

„Mein Gott aber wird euch nach seinem Reichtum alles, was ihr bedürft, in Herrlichkeit (= in reicher Fülle) zukommen lassen in Christus Jesus.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 19; Menge Bibel)

Sie erhalten von Gott nur das, was Sie auch aktiv, den Zusagen von Gott unerschütterlich vertrauend, glauben. Beispiel: Wie wollen Sie gesund werden, wenn Sie fälschlicherweise glauben, die Krankheit hätte Gott Ihnen gegeben. Oder wie wollen Sie in die wohltuende Ruhe der persönlichen Beziehung mit Gott gelangen, wenn Sie fälschlicherweise glauben, Sie seien trotz des Opfers von Jesus nicht gut genug für Gott? Erneuern Sie also (auf der Bibel stehend) Ihren Glauben. Denn dies ist Gottes Zusage (auch) an Sie: „Du deckst mir reichlich den Tisch vor den Augen meiner Feinde; du salbst mir das Haupt mit Öl und schenkst mir den Becher voll ein. Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch…“ (Psalm 23:5-6; Menge Bibel) • Die in Psalm 23 zugesagte umfassend reichhaltige Versorgung von Gott ist an eine Bedingung geknüpft

Wollen Sie den Rest Ihres irdischen Lebens mit einer Flasche Rotwein in der Hand durch die Wüste der Trostlosigkeit dackeln?

Die Kinder Israels glaubten seinerzeit nicht Gott. Und irrten vierzig Jahre lang durch die Wüste. Können Sie es sich leisten, Gottes Zusagen nicht zu glauben, und den Rest Ihres irdischen Lebens durch die Wüste an Mangel, an Schmerzen, an Trostlosigkeit und Hoffnungslosigkeit zu dackeln?

Sagen (!) Sie: Helfe mir bitte, mein herrlicher Gott, daß mein Glaube wächst und mit jedem Tag stärker wird. Helfe mir, daß ich dir ohne Wenn & Aber vertraue, egal wie meine temporären Lebensumstände auch noch sein mögen. Ich danke dir für deine Hilfe, lieber Gott.